Häufige Fragen

An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige häufig gestellte Fragen beantworten, die Ihnen hoffentlich bei Ihrer Entscheidungsfindung helfen können. 

 

Woher weiss man das Alter eines Strassenhundes?

Bevor sie im Shelter aufgenommen werden, werden die Hunde von einem Tierarzt untersucht und das Alter geschätzt. Dass ist abhängig vom Zustand der Tiere. Auf der Strasse kämpfen die Hunde um ihr Überleben. Teilweise sind sie abgemagert, sie haben verklebtes und verfilztes Fell, die Zähne sind in einem schlechten Zustand, sowie Krankheiten spielen auch eine Rolle. Sobald die Tiere in Pflege/Familien kommen werden sie nach unserer Erfahrung aktiver. Sie bekommen hochwertiges Futter, Fellpflege, regelmässig Bewegung, und stehen nicht mehr unter Stress. Das wirkt sich alles auf den Alterszustand des Tieres aus. Deswegen kann es sein das ein Tierarzt hier den Hund dann jünger oder älter einschätzt.

 

Wie läuft die Einreise ab?

Die Hunde reisen mit einem Transporter ein. Wir verwenden dafür das sogenannte Traces System. Das System TRACES (TRAde Control and Expert System) besteht aus einer einheitlichen zentralen Datenbank, mit der die Transporte von Tieren innerhalb der Europäischen Union sowie von Tieren aus Ländern ausserhalb der EU verfolgt werden können.

 

Wie lange beträgt die Wartezeit bis “mein” Hund endlich da ist?

Nach Eingang Ihrer Bewerbung werden wir uns schnellstmöglich bei Ihnen melden. Danach werden wir eine Vorkontrolle durchführen. Wenn die Vorkontrolle positiv verlaufen ist, kann der Hund für Sie reserviert werden und wir planen seine Ausreise (wenn er nicht schon auf einer Pflegestelle in der Schweiz ist). Sobald 15 Hunde für einen Transport zusammen sind, startet der Transport. Das kann bis zu 5 Wochen dauern, geht aber häufig auch schneller.

 

Ist der Hund geimpft, gechippt und gesund?

Selbstverständlich ist der Hund geimpft und gechippt, ansonsten darf er gar nicht einreisen. Die Hunde werden von einem Tierarzt auf ihre Ausreisetauglichkeit untersucht und dürfen nur reisen, wenn sie das gut wegstecken können. Da sie aber aus schlimmen Verhältnissen kommen, kann es durchaus vorkommen, dass sie etwas haben, was man bei einer normalen Untersuchung nicht gleich bemerkt. Je länger die Hunde auf den Pflegestellen hier in der Schweiz sind, desto geringer ist das Risiko, dass sich doch noch eine Krankheit bemerkbar macht. Sollte sich nach seiner Ankunft aber doch etwas gezeigt haben, werden Interessenten wahrheitsgetreu darauf hingewiesen.

 

Warum wird eine Vorkontrolle durchgeführt?

Wir führen immer bei allen Bewerbern eine Vorkontrolle durch. Dabei geht es darum zu sehen, ob alle Voraussetzungen gegeben sind, um dem Hund/der Katze ein artgerechtes und gutes Zuhause geben zu können. Zusätzlich können noch bestimmte Abläufe besprochen werden.

 

Was ist, wenn es gar nicht funktioniert?

Grundsätzlich kommt das eher selten vor. Ehemalige Strassen-und Tierheimhunde sind im Allgemeinen sehr sozial und anpassungsfähig, da sie gelernt haben, dass sie nur so überleben können. Falls doch einmal der Fall eintreten sollte, dass es wirklich nicht funktioniert, nehmen wir den Hund zurück und suchen ein neues Zuhause für ihn.

Wir sind nicht nur die Vermittler der Tiere, sondern stehen Ihnen auch jederzeit gerne für eine Beratung zur Verfügung. Das bedeutet im Umkehrschluss auch: wir erwarten, dass Sie sich bei uns Hilfe holen, wenn es Probleme gibt und versuchen, unsere Ratschläge umzusetzen.

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