Lesie wurde in der Slowakei angeschossen im Wald aufgefunden. Er hatte grosse Schmerzen.
Im Shelter wurde er medizinisch versorgt so gut es ging. Dann hatte er Glück.
Er wurde auf unserer Homepage von einer Frau entdeckt, die ihm ein Ticket schenkte. So durfte der liebe Lesie am 06. November in die Schweiz reisen. Von seinen Strapazen in der Slowakei war er sehr gezeichnet, so dass wir einen Gnadenplatz für ihn suchten. Bereits nach einer Woche wurden wir fündig und Lesie durfte in ein Zuhause ziehen. Dort blühte der liebenswerte Hund richtiggehend auf und begann sein Leben zu geniessen. Da er Probleme mit einem Hinterbein hatte, wurde er beim Tierarzt vorgestellt. Dieser diagnostizierte eine Entzündung im Bein und verschrieb Antibiotika, welches sofort gut wirkte und wir freuten uns alle. Leider begann das Bein nach dem Absetzen des Antibiotikums wieder zu schmerzen. Das darauffolgende Röntgen zeigte, dass im Bein eine Kugel steckte und dies wohl die Ursache für die Entzündung war. Lesie wurde operiert um die Kugel zu entfernen. Dies stellte sich als sehr schwierig heraus. Die Operation war erfolglos. Es musste ein CT gemacht werden, um die Kugel genauer lokalisieren zu können.
Wir wurden ins Tierspital Zürich überwiesen. Da die Blutwerte ein Problem der Leber aufzeigten, wurde diese im CT auch gleich überprüft. Nach dem CT überbrachte uns der behandelnde Arzt die schockierende Nachricht, dass Lesies Gallenblase kaum mehr funktioniert, prall gefüllt sei und wohl bald reissen würde. So wurde Lesie notfallmässig die Gallenblase entfernt. Der liebenswerte Hund überstand die OP sehr gut und durfte am nächsten Tag wieder nach Hause, wo er sich schnell erholte.
Doch kaum war Lesie wieder auf dem Damm, hatte der arme Hund wieder Pech. Am 22. Dezember musste Lesie notfallmässig ins Tierspital. Er hatte an einem Zahn einen Abszess, der noch am gleichen Tag operiert wurde. Lesie überstand auch diese Operation ohne Probleme, ist seither guter Dinge und blüht jeden Tag mehr auf. Leider belaufen sich die Tierarztkosten unterdessen auf über 7000 Franken. Und die Operation zur Entfernung der Kugel in seinem Bein muss auch noch gemacht werden. Da diese sehr kompliziert und schwierig ist, werden zwei Chirurgen des Tierspitals miteinander operieren. Nachher kann Lesie seinen wunderbaren Gnadenplatz endlich in vollen Zügen geniessen. Er hat es wahrlich mehr als verdient. Die gesamten Tierarztkosten werden sich auf über 10000 Franken belaufen.
Wir sind um jeden Franken froh und danken Ihnen herzlich für Ihre Spende.