Papi, reise zu seiner Familie in der Schweiz

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Papi

Alter: 12 Jahre 1 Monate
Grösse: mittel
Geschlecht: männlich
Schulterhöhe: 37 cm
Gewicht: 7 kg
Geimpft: Ja
Gechippt: Ja
Kastriert: Ja
Status:
Vermittelt
Letzte Änderungen: 05.10.2019

Papi, männlich, geb. 02.02.2012, geimpft, gechippt, kastiert, Tierheim Hurbanova, Ostslowakei

Dunkel. Staubig. Schmutzig. Laut. Diese Strassen sahen tagein, tagaus immer gleich aus. Die Luft roch gleich. Nach Abgasen, Müll, mieser Infrastruktur. Der siebenjährige Papi glaubte langsam schon fast, er könne die Langeweile in der Luft riechen. Sehen konnte er sie mit Sicherheit. Und fühlen. Seine Pfoten tapsten über den immer gleichen grauen, harten Untergrund. Hier mal ein Büschel Gras. Braun und verdorrt.
Papi hätte sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können, dass dieser Tag so ganz anders als der Tag davor und der Tag vor dem Tag davor ausgehen könnte. Ach, Quatsch, so lange war Papi gar nicht hier. Jeder Atemzug schien sich um ein Vielfaches zu strecken und aus einer Minute zwei oder mehr zu machen.

Jemand näherte sich ihm. Ein Mensch! Mehrere Menschen! Sein Herz klopfte gegen seine Brust. Mit den Menschen war es nämlich so: Die einen traten dich, die anderen streichelten dich. Aber Papi stellte schnell fest, dass diese Zweibeiner zu den Guten gehörten.

Noch viel, viel besser: Sie brachten Papi fort von der Strasse an einen Ort namens Hurbanova. Ein Tierheim. Papi hörte das Bellen zahlloser Hunde, bald roch und sah er sie auch. Ob sein Besitzer schon auf ihn wartete? 
Nein, sein Besitzer erwartete ihn nicht. 
Dafür viele freundliche Zweibeiner und noch mehr nette Vierbeiner, mit denen sich Papi vertrautmachte.

Hier soll es ihm die nächsten Tage über gut gehen. Die Menschen kümmern sich um ihn und um seine anderen pelzigen Freunde. Alleine ist er nicht. Schon seltsam. Und dennoch fühlt er sich so ... einsam. Wie lange nur muss er hier warten? Kommt sein Besitzer zurück? Ein Stein wächst in seinem Magen, erahnt er die Antwort doch bereits.

So aufopferungsvoll und lieb die Menschen im Tierheim sind: Liebevoll nennen sie ihn "Papi", weil er wohl einer der ältesten im Heim ist.
Papi möchte sich nicht mit dem Gedanken abgeben, für immer und ewig hier festzusitzen. Irgendwo da draussen muss es einen Menschen geben, der ihm ein Dach über dem Kopf spendiert! Und wer weiss? Vielleicht sogar ein eigenes Bettchen!

Papi hat den Gehorsam gelernt, auch geht er wunderbar an der Leine. Er ist nun wirklich der letzte, der seine Lebenszeit an einem Ort wie diesem verbringen sollte!

Wo sind die lieben Menschen, die Papi zu sich holen möchten? Füllen Sie rasch sein Formular aus; gewiss würde er sich riesig freuen, erkennen zu dürfen, dass er nun doch noch einmal Teil einer festen Familie wird!

Papi wurde über unseren Partnerverein Fellnasen im Glück vermittelt.


 

 

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