Mai 2017: Oskar stellt sich vor

Mai 2017: Oskar stellt sich vor

 
Hallo zusammen, darf ich mich kurz vorstellen?
 
Ich heisse Oskar und bin ein kleiner Kater. Ich werde euch jeden Monat ein bisschen aus meinem Leben berichten.
 
Hier auf diesem Bild sehe ich noch etwas ängstlich aus, es war an einem der ersten Tage kurz vor Weihnachten 2016 in meinem Zuhause in Liestal, wo ich nun mit meinen zwei Menschen (einem männlichen und einem weiblichen Zweibeiner...um ganz genau zu sein), mit der Katze Lisettli und der Hündin Frida lebe.
 
Gefunden wurde ich im Sommer 2016 halb verhungert zusammen mit meinen drei Geschwistern, als ich noch ganz klein war – überlebt haben nur ich und mein Schwesterchen; liebevoll wurden wir von Frau Loosli in der Auffangstation in Courchavon aufgepäppelt, da hiess ich noch Felino. 
 
Wie man es heutzutage so macht, viele lebenslange Beziehungen (gut Menschen untereinander nennen es ja „Lebensabschnittspartnerschaften“) finden ihren Anfang im Internet. Meinen Fotos konnten meine beiden Menschen nicht widerstehen (...ich habe mir auch Mühe gegeben, möglichst süss und brav auszusehen, die mussten ja nicht sofort wissen, dass ich auch ein ganz schöner „Lausbube“ sein kann...) und so wurde mit Frau Lossli vereinbart, dass ich am 16. Dezember in mein neues Zuhause ziehen würde, Meine beiden Menschen und der Bruder meines weiblichen Menschen, der später noch eine wichtige Rolle in meinem Leben haben wird, holten mich in Courchavon ab. Ja, es stimmt, ein solcher Umzug ist für uns Katzen nicht ganz leicht.
 
So war es auch für mich, ich hatte schon etwas Angst, ich wusste ja nicht, was mich ganz genau erwartet, obwohl ich natürlich genau wusste, dass Frau Loosli die Menschen für mich sorgfältig ausgesucht hatte. Zudem war meine Schwester schon drei Wochen zuvor ausgezogen und so nahm ich diesen neuen Lebensabschnitt alleine unter meine Samtpfoten. Ein bisschen ist mir das jetzt peinlich, aber auf dem Weg in mein Zuhause habe ich meine Menschen etwas angefaucht... na ja, so wirklich scheint das nicht Eindruck gemacht zu haben, denn sie haben sich so gar nicht erschreckt.
 
Auf alle Fälle kamen wir bald in meinem Daheim an. Ich merkte sofort, dass es da noch andere Tiere gibt - ob die wohl gefährlich sind? Ob die mich akzeptieren? Eine Katze sah ich von weitem, sie fauchte auch in meine Richtung, was viel wirkungsvoller war, als mein Fauchen zuvor: Mir machte das schon etwas Angst. Daher war ich echt froh, dass mich die Menschen in ein kleines Zimmer brachten, wo ein Katzenklo, ein Futternapf und Wasser bereit standen. Sie stellten dort einfach meine Transportkiste hin, öffneten das Türchen und liessen mich dann alleine. Darüber war ich sehr froh, denn so konnte ich zur Ruhe kommen. Ich suchte mir ein Plätzchen im hintersten Winkel unter dem Bett, man weiss ja nie....und schlief die erste Nacht in meinem Daheim....daheim, ja, jetzt hatte ich ein Daheim. Danke Frau Loosli für alles, was Sie für mich getan haben!!!
 
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